Krieg und Heimat
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Danzig 2017
Meine Reise nach Danzig Ende Mai hatte keineswegs nur touristischen Charakter, sondern wurde vor allem unternommen, weil der andere Teil meiner Vorfahren, die Schrages, von dort kommt. Es gibt hier Interessantes zu berichten, auch wenn ich einstweilen nicht ganz so viele Informationen habe, wie im Falle der Lemkes. Es ist eine Geschichte der Arbeiter. Zunächst aber eine erste Impressionen aus dieser wunderschönen Stadt
Die Danziger Rechtstadt von der Katharinenkirche aus Pier an der Mottlau. Im Hintergrund das Krantor Abendstimmung an der Mottlau Der ehemalige Sitz des Hohen Kommissars des Völkerbunds Beginn der historischen Exkursionen Eingang zum heutigen Museum Undenkbar ohne: Papst Johannes Paul II. und die Schwarze Madonna von Tschenstochau Installation für Solidarnosc im Musuem Junge Museumsbesucher, im Hintergrund Kräne der Werft
Ab hier nun die Bilder in chronologischer Reihenfolge des Besuchs
Blick auf die Rechtstadt von der Mottlau aus Museum des Zweiten Weltkrieges Nachempfundener Straßenzug von Warschau kurz vor Kriegsbeginn Faksimile der Teilungskarte Hitler-Stalin-Pakt mit den Unterschriften von Stalin und Ribbentrop Gefahr von oben Ein weiteres Highlight Insbesondere die Stille und die Menschen waren schon beindruckend Vom Museum in Richtung Geschichte der Schrages Zwischenstopp: alte Bausubstanz, restauriert Die Polnische Post: hier begann der Zweite Weltkrieg Die Polnische Post vom Antikriegsdenkmal aus gesehen In Richtung Nonnenhof Beeindruckend Oder so Mustergültige restaurierte Häuser Das ist nicht die richtige Straße (die war der Nonnenhof), aber so kann man sich das in etwa vorstellen Hier jetzt die Situation unmittelbar an der Brigittenkirche mit Nonnenhof und Nonnengasse Nur wenige Schritte zurück in Richtung Weltkriegsmuseum Die alte Verwendung klingt bis heute im Polnischen nach Hier der ehemalige Nonnenhof. Die Häuser sind natürlich neueren Datums. Flucht nach NW An dieser Stelle mit Mauer hat sich offenbar der Luftschutzkeller befunden Brigittenkirche Ansicht in Richtung Stadtmitte Adresse meines Großvaters und seiner Familie Blick nach rechts: die Rechtstadt mit Marienkirche Blick nach halb rechts: die rote Linie zeigt den Altstädischen Graben, der die Rechtstadt von der Altstadt trennte Blick nach links: entstehende Skyline. Blick auf die Innenstadt auf der anderen Seite der Marienkirche Seitenflügel der Marienkirche Die Flaggen zeigen, wie wichtig Solidarnosc, der Glaube und die Nation für die Polen ist Das Gedenken an Katyn gehört auch dazu Noch einmal ein Blick auf die ehem. Naethlergasse, die heute Igielnicka heißt. Danziger Einwohnerbuch von 1940/41 Blick von gegenüber: vom Turm der Marienkirche Blick von der anderen Seite, vom Turm der Katharinenkirche. Altar der Brigittenkirche. An dieser Stelle wurde meine Mutter wohl getauft
Damit ist diese Bildserie beendet. Weitere Auskunft für die Abstammung der Schrages wird wohl aus den Ariernachweisen, deren Kopien in Leipzig liegen, zu erhalten sein. Das ist die nächste Aufgabe. Bernd Lemke.